Die Stadt Bassum ist eine Einheitsgemeinde mit mehr als 17.000 Einwohnern. Fast 200 dieser Einwohner leben in der Ortschaft Eschenhausen, die Mitgliedsgemeinde Bassums ist.
Laut der im Jahre 2000 erstellten Dorfchronik Eschenhausens wird im „Hoyaer Urkundenbuch“, einer Sammlung von Gesetzestexten und Verträgen, Eschenhausen als „Essinghus“ im Jahre 1260zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Laufe der Geschichte wurde der Name einige Male geändert. 1380 hieß der Ort „Assinghusz“, 1404 nannte man ihn „Essinghusen“. Der Name „Esche“ läßt sich nicht von dem gleichnamigen Baum ableiten. Gerhard Lutosch, der die Siedlungsnamen des Kreises Diepholz erforscht hat, vermutet, dass das Bestimmungswort hier offenbar ein alter friesischer Personenname (Esico/Essico) ist. Dieser Name wurde in Bremen mehrfach nachgewiesen.
Die ursprüngliche Bedeutung des Siedlungsnamens lautet also:
Bei den Häusern eines Esico und seiner Sippe.
Seit seiner Gründung gehörte Eschenhausen zum Stift Bassum oder zum Amt Freudenberg. Vom Jahre 1859 an ist Eschenhausen eine selbständige Gemeinde. Diese Eigenständigkeit endete mit der Gebiets- und Verwaltungsreform am 01. März 1974.
Heute präsentiert sich die Ortschaft Eschenhausen in anderer Form. Beim Markt der Ortschaften z.B. wurde während des Oktoberfestes am 08. Oktober 2017 in der Stadt Bassum der Öffentlichkeit folgendes Bild- und Filmmaterial vorgestellt: